Eine elektrische Spannung erhält man wenn man die Ladungsmenge zwischen zwei Punkten betrachtet. Betrachtet man beispielsweise eine Gleich-spannungsquelle so findet man auf der einen Seite (Pluspol) einen Elektronenmangel und auf der anderen Seite (Minuspol) einen Elektronenüberschuss. Es liegt also eine Spannung zwischen Plus und Minus. Diese unterschiedlichen Ladnungsmengen haben natürlich das Bedürfnis sich auszugleichen. Dies können sie über einen elektrischen Strom. Eine Spannung ( Formelzeichen: U ) wird in Volt ( Einheitenzeichen: V ) angegeben. Es gibt natürlich auch viele verschiedene Spannungarten. Eine Spannung lässt sich berechnen durch den Strom der über einen Widerstand fließt. ( Ohmsches Gesetz ) Spannung = Widerstandswert * Stromstärke U = R * I Volt (V) = Ohm (Ω) * Ampere (A) Die Spannung lässt sich außerdem über die elektrische Leistung berechnen Spannung = Leistung / Stromstärke U = P / I Volt (V) = Watt (W) / Ampere(A) Die Spannung wird immer in Potezialen gemessen. Gemessen wird in der Regel mit einem Voltmeter oder einem Multimeter. Mit Hilfe eines Oszilloskops kann man Spannungsverläufe auf die Zeit gesehen betrachten. Betrachtet man diese Reihenschaltung von zwei Widerständen und einer Spannungsquelle so liegt die Gesamtspannung an beiden Widerständen an. UR1 + UR2 = Uges. Misst man die Spannung von nur einem Widerstand, so weiß man wie hoch die Spannung ist die an ihm abfällt. Die Spannung teilt sich in Reihenschaltung nach den Verhältnissen der Widerstände auf. Sind also beide gleich groß, fällt an jedem die halbe Spannung ab. Je größer der Widerstand um so höher die Spannung an ihm (>> natürlich nur bei gleicher Stromstärke). In Schaltplänen werden Spannungen mit Pfeilen neben den Bauteilen bzw, zwischen den Stellen wo gemessen wird, dargestellt. Druckansicht Die elektrische Spannung
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